Der Hahnenkamm

 

Er ist ein Ausläufer des Frankenjura, der das Nördlinger Ries vom Altmühltal trennt, entlang der Bezirksgrenze von Mittelfranken und Schwaben.

Erste gesicherte Funde einer Besiedlung stammen bereits aus der Mittel- und Jungsteinzeit, aus denen eine ausgedehnte Höhensiedlung am Roten Berg existiert. Während aus der Urnenfelderzeit kaum Spuren zu finden sind, zeugen aus der Hallstattzeit über 60 Gräber von einer weiteren frühen Besiedlung. So steht die Region des Hahnenkamms unter dem Einfluß der Kelten. Zu alten Zeiten wurde der Höhenzug "Heunekamp = Keltensiedlung" genannt. "Hahn" leitet sich ab von Hüne, Heune, Hunne; damit sind die Kelten gemeint. "Kamp" = Siedlung.  Um die dichtbewaldeten Hänge  ranken sich Sagen und schaurige Geschichten und mit dem „Hohlen Stein“ und der „Blutrinne“ werden gar eine Druidenschule und eine keltische Opferstätte verbunden.

 

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